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IMAG Wintertipp:
Damit die Batterie nicht schlapp macht!
Niedrige Aussentemperaturen lassen die Kapazität einer Fahrzeugbatterie sinken. Im Extremfall reicht der Batteriestrom nicht mehr zum Starten.
Unser Tipp:
Batterien, die im Kurzstreckenbetrieb gefordert sind, alle 3 Monate aufladen und nach spätestens 18 Monaten einem Kapazitätscheck durch den Spezialisten unterziehen.
Die Batterie gehört zu den Sorgenkindern der Pannenstatistik. Die wachsende Anzahl an Elektroabnehmer im Auto sind Grund dafür. Und die enorm gestiegene Zahl von Ladezyklen senken die Lebensdauer zusätzlich. Die Fahrzeuggeneratoren schaffen es im Kurzstreckenbetrieb schon nach kurzer Zeit nicht mehr, den benötigten Strom zu erzeugen. Luxuslimousinen mit hohem Ausstattungsniveau werden häufiger von diesen Spannungstiefs heimgesucht.
Sobald ein Akku beginnt sich zu entladen, bildet sich auf den Bleiplatten Sulfat. Dieses löst sich erst wieder von den Platten, sobald die Batterie geladen wird. Steht allerdings ein Akku längere Zeit herum oder ist eine Batterie während dem Einsatz nicht vollgeladen und wird im Kurzstreckenbetrieb «ausgehungert», verkürzt sich die Lebensdauer enorm.er besteht.
Für Normalfahrer mit Gemischtverkehr und viel Autobahnen gilt:
Batterie alle 2 Jahre prüfen lassen, in diesem Einsatz kann eine Batterie im günstigsten Fall bis zu 10 Jahren halten, wenn das Fahrzeug regelmässig bewegt wird.
Für Kurzstreckenfahrer mit vorwiegend Stadtverkehr:
Alle drei Monate Batterie vollladen, Kapazitätscheck alle 12 Monate, AGM-Batterien einsetzen.
Gelegenheitsfahrer sollten:
Batterie an Ladeerhaltungsgerät anschliessen, falls keine Steckdose in Garage vorhanden, alle zwei Wochen eine längere Fahrt absolvieren. Ab der zweiten Tiefentladung kann eine Batterie bereits defekt sein.
Für Oldtimer und Motorräder gilt bei der Überwinterung:
Batterie vom Fahrzeug trennen, vollladen und KÜHL lagern (je kühler der Raum, umso weniger ist die Selbstentladung). Es kann auch ein Ladeerhaltungsgerät angehängt werden, ältere und kleine Motorrad-Batterien trocknen dabei aber gerne aus.
Ob Personenwagen, Nutzfahrzeug oder Baumaschine:
Eine Überwinterung im Freien bei zwischenzeitlichen Minustemperaturen kann Ihrem Akku ernsthaft schaden, da bei entladenen Batterien der Säureanteil sich in den Platten befindet und die Flüssigkeit in der Batterie nur noch aus Wasser besteht.